Gasttrainer aus dem Hapkido

Am vergangenen Freitag hatte der Ju-Jutsu Herzogenaurach einen erfahrenen Trainer aus dem Hapkido in der neuen Realschulturnhalle zu gast. Karl-Heinz Bräuer, der Hapkidotrainer, war mit einem seiner Schüler aus Bad Windsheim nach Herzogenaurach gekommen, um den Herzogenauracher Ju-Jutsuka einen Einblick in die Techniken des Hapkido zu geben.

Karl-Heinz Bräuer rechts bei einem Wurf

Nach einem intensiven Aufwärmtraining mit Kraft- und Dehnübungen begann auch gleich der Technikteil der Lehreinheit. Dabei erkannte, dass Ju-Jutsu und Hapkido ähnliche Kampfsportarten sind.

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Beide nehmen sich die besten Techniken aus anderen Kampfsportarten und kombinieren sie zu neuen Techniken und zu einer effizienten Verteidigung gegen Angreifer. Unterschied ist nur, dass Hapkido in Korea entwickelt wurde und Ju-Jutsu in Deutschland entstanden ist.

Aber der Gasttrainer konnte dem Ju-Jutsu Herzogenaurach auch neue Techniken vermitteln, wie einen Wurf, bei dem der Geworfene sich wegen eines Hebels, selbst wirft. Oder auch einen Übergang in einen Beinhebel, bei dem man sich auch noch gegen weitere Angreifer verteidigen kann und einen von diesen bereits unter Kontrolle hat.

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Jedenfalls konnte der Ju-Jutsu Herzogenaurach trotz einiger Übereinstimmungen noch vieles Neues dazulernen und bedankt sich bei Karl-Heinz Bräuer für eine interessante und hochklassige Trainingseinheit.

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