Ein Medailienregen für die Herzogenauracher Ju-Jutsukas

Ein volles Starterfeld erwartete die Starter unseres Ju-Jutsu Vereins am Wochenende: Mit über 170 Teilnehmern aus 34 Vereinen war die Bayerische so gut besetzt wie lange nicht mehr.

Am Morgen waren die Youngsters dran. Zuerst die Jüngsten, in der Altersklasse U12 startete Fabian Erler in der Gewichtsklasse -40 kg. Er hatte dieses Mal vier Konkurrenten, von denen er keinem ein Chance lies und verdient Bayerischer Meister wurde.

Seine Schwester Carolin in der U15, machte es im nach und gewann ebenfalls alle ihrer Kämpfe. Der zweite Titel war perfekt.

Ebenfalls U15 in der Klasse -44 kg Meret Ipfling und Sophie Körner, die den Titel unter sich ausmachen mussten. Meret hatte gute Ansätze im Wurfbereich, aber Sophie konterte sie oft geschickt aus. Erfahrung ist hier eben Gold wert….. der 3. Titel und Silber.

Die „erfolgsverwöhnten“ Zwillinge Yanick und Patrick Körner müssen seit diesem Jahr in der Altersklasse U18 starten. Im ersten Kampf durften sie wieder einmal gleich gegeneinander antreten. Hier hatte Yanick diesmal eindeutig den besseren Start und schlug seinen Bruder deutlich. Später mussten sich beide noch mit dem amtierenden 3. der Jugend –WM messen, der sie dann auch auf die Plätze 2 und 3 verwies. Trotzdem hatten Sie sich sehr gut hier geschlagen.

Ebenfalls U18 startet dieses Jahr Sophie Zerrahn, die alle ihrer Gegnerinnen klar vorzeitig mit Full House deklassierte und den 4. Titel einfuhr.

Daniel Scholz hatte in seiner klasse ähnlich gut begonnen und zwei seiner Gegner vorzeitig besiegt, musste sich dann aber dem routinierten Nürnberger Gegic geschlagen geben und mit Platz 2 Vorlieb nehmen.

Bei den Erwachsenen kämpfte Christopher Hamperl in Klasse bis 62 kg. Hier verlor er knapp seinen ersten Kampf gegen Weiß aus Schwandorf, gewann danach aber seine weiteren Kämpfe klar und sicherte sich somit die Silbermedaille.

Bis 69 kg startete der Newcomer Daniel Both, der in dem hochkarätig besetzten Starterfeld diese Mal leider keine Chance hatte, trotzdem hat er gute Ansätze gezeigt.

In der Klasse -77 kg war es dieses Mal besonders schwer. Zwei der Herzogenauracher starteten hier. Anton Bold wurde von dem Münchner und späteren Sieger, Brandmann in nur 30 Sekunden mit Full House besiegt. Die beiden Routiniers Straubinger und Ebner ließen ihm ebenfalls keine Chance.

Der Trainer der Herzogenauracher und amtierende deutsche Meister Matthias Rossberg traf gleich in seinem ersten Kampf auf den bayerischen Landestrainer und WM 7.ten Andreas Knebel. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte des spannenden Kampfes, hatte Andi am Schluss die glücklicheren Aktionen auf seiner Seite. Der nächste Kampf war nicht minder schwer und spannend. Armin Lederer und Matze kämpften in einem dramatischen Match exakt punktegleich, leider behielt Armin in der Verlängerung die Oberhand.